Eine Heizöltankversicherung schützt den Versicherten vor Schäden, die durch den Besitz eines Heizöltanks entstehen können. Wenn z. B. der Heizöltank ein Leck bekommt und Heizöl ausläuft, haftet der Besitzer in voller Höhe für sämtliche Folgeschäden.
Gegen dieses Risiko und andere mögliche Schadenfälle z. B.:
- Korrosion des Materials,
- Schäden an im Eigentum befindlichen unbeweglichen Sachen (z.B. Fassade, Mauern, Erdreich, Pflanzen)
- Ersatzbefüllung bei bestimmungswidrigem Austritt des Heizöls (nicht durch vorgesehene Öffnung/ Ventil/ Auslass)
- verunreingtes Wasser (inkl. Grundwasser)
- Kosten für die Dekontamination des verseuchten Erdreichs
sichert die Heizöltankversicherung ihren Versicherten ab.
Die Versicherungssumme einer Heizöltankversicherung sollte mind. 3 Mio. Euro betragen, da diese Schäden – je nach Umfang – sehr kostspielig werden können.
Die Höhe der Prämie der Heizöltankversicherung ist von mehreren Kriterien abhängig. Diese sind: die gewünschte Versicherungssumme, unter Umständen der Standort des Heizöltanks (ober- oder unterirdisch), der Laufzeit des Vertrages (1-3 Jahre), der evtl. vereinbarten Selbstbeteiligung und der Zahlweise.
Gängige Zahlungsweisen der Heizöltankversicherung sind: monatliche, viertel-, halb- oder jährliche Beiträge, wobei viele Versicherer einen Preisnachlass bei jährlicher Zahlungsweise der Heizöltankversicherung anbieten.
Tipp
Einige Versicherer bieten an, eine Allgefahrendeckung in die Heizöltankversicherung (gegen Aufpreis) einzuschließen, um somit unabhängig von der Schadenursache Leistung vom Versicherer zu erhalten.
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