ISIN ist eine Abkürzung und steht für International Secuities Identification Number, die ISIN gilt als Nachfolger der WKN (Wertpapierkennnummer) und ist eine 12-stellige Kennnummer für Wertpapiere.
Der Aufbau der ISIN ist in Buchstaben und Zahlen angeordnet und gemäß ISO-Standard 6166 (International Organisation for Standardization) geregelt. Dabei bestehen die ersten beiden Stellen der ISIN aus einer Buchstabenkombination für das Herkunftsland des Wertpapiers (DE für Deutschland, US für die USA, GB für Großbritannien, LU für Luxemburg usw.). Daran anschließend folgen zehn Ziffern, die bei deutschen Wertpapieren auch die Wertpapierkennnummer enthalten können.
Beispiel für den Aufbau der ISIN anhand der Aktie der Deutschen Börse AG:
WKN: A1KRND ISIN: DE000A1KRND6
Im Januar 2000 wurde die ISIN entwickelt und seit dem 22.04.2003 ersetzt die ISIN auf Grund der Regulierung der Finanzmärkte die WKN. Die Obhut darüber, dass ISINs korrekt aufgebaut und auch nur einmal vergeben werden übernimmt die Association of National Numbering Agencies (ANNA). Es ist wichtig, dass sowohl die ISIN als auch die WKN nur einmal vorkommen, da eine eindeutige Zuordnung ansonsten nicht möglich ist.
Im Finanzlexikon blättern
« vorheriger Eintrag
Alle Begriffe mit ‚I‘
nächster Eintrag »
nächster Eintrag »
Alle Begriffe mit ‚I‘
« vorheriger Eintrag
Vorschau ‚I‚ und » verwandte Themen

IBAN

Immobilienfonds

Inflation

Investmentfonds
Vorschau
Verwandte Themen
Verwandte Themen zu ISIN

Baufinanzierung

Konsumentenkredit

Dachfonds

Garantiefonds

Geldmarktfonds

Laufzeitfonds

Kapitalertragsteuer

Länderfonds

Emittent

BRIC Fonds

Immobilienfonds

Disagio
