Seite wählen
Angebot-Versicherung-Privat-Gewerbe-Firmen-Versicherungsmakler-Berlin
Home 9 Glossareintrag 9 Erstbeitrag

Erstbeitrag

28. März 2024
Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
finanzlexeintrag
urteileintrag
verslexeintrag
expertenbeitrag
tippeintrag
experte
glossareintrag

Übersicht » Glossareinträge

Erstbeitrag ✔️ Glossar | Versicherungsmakler Berlin » AGENTIN.DE

030.56 555 940

Makler-Service

Menü  Themenauswahl

3

Versicherungen

Vorsorge

Verbrauchertipps

Experten

Urteile

Übersicht

Erstbeitrag

Als Erstbeitrag wird die erste Zahlung des Versicherungsbeitrages, nach der Antragstellung, bezeichnet. Der Erstbeitrag ist unverzüglich nach dem bestätigten Vertragsabschluss, der durch den Versicherungsschein erfolgt, zu zahlen.

Ausgenommen ist, wenn der Versicherungsbeginn zu einem späteren Zeitpunkt vereinbart wird, beispielsweise ist der 03.02.2024 der Abschlusstag und der Versicherungsbeginn wird zum 01.05.2024 vereinbart → Fälligkeit.

Tipp: Wenn möglich, lassen Sie Ihren Beitrag abbuchen!

Erstbeitrag – Zahlungsperiode

Die Beiträge bzw. die Prämie für eine Versicherung muss der Beitragszahler

  • in einem einmaligen Beitrag oder
  • als laufende Beiträge entsprechend der vereinbarten Zahlungsperiode

zahlen. Im Übrigen darf der Beitragszahler auch vom Versicherungsnehmer (VN) abweichen, z.B. Papa versichert das Auto, aber Mama zahlt den Jahresbeitrag. Liest sich gut, oder? 😉

Fuehrerscheinregelung-Autoversicherung-Kfz-Versicherung-Einstufung-Versicherungsmakler-Berlin-Andre-Boettcher

André Böttcher – Versicherungsmakler Berlin

» Fragen? Berlin  030.56 555 940 | Nachricht schreiben

Die Zahlungsperiode bzw. Zahlungsweise kann je nach Vereinbarung unterteilt werden:

  • monatlich
  • vierteljährlich
  • halbjährlich
  • jährlich

Im Versicherungsschein wird die Zahlungsweise ausgewiesen und ist somit für Jedermann verständlich.

Versicherer kalkulieren im Verhältnis zur vereinbarten Zahlungsperiode. Die Versicherungsperiode (§ 12 Versicherungsvertragsgesetz) entspricht somit der vereinbarten Zahlungsperiode.

Übrigens: Sollten Sie eine Kfz-Versicherung haben, in dem das Kfz mit einem Saisonkennzeichen zugelassen wurde, ist die Beitragsfälligkeit prinzipiell der erste Tag der Saison.

Erstbeitrag – Fälligkeit der Versicherungbeiträge (Prämie)

Der Erstbeitrag oder Einmalbeitrag

Der Erstbeitrag oder der einmalige Beitrag ist binnen zwei Wochen nach Zugang des Versicherungsscheins (per Post, per E-Mail) zu zahlen. Sofern vertraglich vereinbart ist, dass der Versicherungsschutz erst später beginnt, wird der Erstbeitrag oder Einmalbeitrag natürlich erst zu dem vereinbarten Zeitpunkt fällig.

Folgebeiträge

Sofern nicht anderes vereinbart ist, wird jeder Folgebeitrag zum jeweils Monatsersten fällig. Viele Versicherungen bieten mitlerweile die Möglichkeit den Beitrag an bis zu 4 verschiedenen Tagen je Monat abbuchen zu lassen.  Der Verzug von Folgebeiträgen ist im § 38 des VVG geregelt

Erstbeitrag: Was bedeutet rechtzeitige Zahlung

Die Beitragszahlung ist rechtzeitig, wenn der Versicherungsnehmer zu der vereinbarten Fälligkeit des Erstbeitrags alles Mögliche unternimmt, so dass der Beitrag zur Versicherung gelangt.

Ist die Zahlung des Erstbeitrags im Lastschriftverfahren vereinbart, ist die Beitragszahlung rechtzeitig, wenn:

  • die Versicherungsgesellschaft den Beitrag zur Fälligkeit abbuchen kann und
  • der Kontoinhaber dieser berechtigten Einziehung nicht widerspricht.

Erstbeitrag: Urteil lesen

Belehrung zwecks Erstbeitrag muss eindeutig verständlich sein

Belehrung zwecks Erstbeitrag muss eindeutig verständlich sein

Eine Belehrung in einem Versicherungsvertrag hinsichtlich der Zahlung des „Erstbeitrages“ muss klar und eindeutig verständlich für den Versicherungsnehmer sein, unklare Regelungen können hier zu Lasten der Versicherung gehen; Urteil des Landgericht Dortmund vom 4.8.2011 – Az.: 2 O 130/11.Ein Versicherungsnehmer hatte eine Kfz-Haftpflichtversicherung und eine Kaskoversicherung bei einem ...
Belehrung zwecks Erstbeitrag muss eindeutig verständlich sein

Belehrung zwecks Erstbeitrag muss eindeutig verständlich sein

Eine Belehrung in einem Versicherungsvertrag hinsichtlich der Zahlung des „Erstbeitrages“ muss ...

Wird der Ersteitrag (oder einmalige Beitrag) nicht rechtzeitig gezahlt, ensteht der gewünschte Versicherungsschutz mit dem Zeitpunkt, zu dem man den Erstbeitrag zahlt. Für zwischenzeitliche Versicherungsfälle ist der Versicherer nicht zur Leistung verpflichtet. Es sei denn das der Versicherungsnehmer die Zahlungsverspätung oder Nichtzahlung nicht zu verantworten hat und dies auch nachweisen kann.

Weiterhin findet diese Regelung nur eine Wirksamkeit, wenn der Versicherer in dem übermittelten Versicherungsschein auf die Rechtsfolge der Nichtzahlung des Erstbeitrages oder in einem gesonderten Schreiben (Schriftformerfordernis) hinweist. Ist dies der Fall, kann sich der Versicherer auf eine Leistungsfreiheit in einem versicherten Schadenfall berufen.

Im unglücklichsten Fall macht der Versicherer bei Nichtzahlung des Ersteitrags (oder einmaligen Beitrages) von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch. Rechtkräftig wird dieser Umstand nur, wenn der Versicherungsnehmer die Zahlung noch nicht ausgelöst hat. Auch hier gilt: Kann der Versicherungsnehmer nachweisen, dass er die Nichtzahlung vom Erstbeitrag nicht zu verantworten hat, ist ein Rücktritt nicht rechtswirksam.

« vorheriger Eintrag

Alle Begriffe mit ‚E‘

nächster Eintrag »

nächster Eintrag »

Alle Begriffe mit ‚E‘

« vorheriger Eintrag

Vorschau ‚E‚ und  » verwandte Themen

Einfacher Diebstahl

Einfacher Diebstahl

Ein einfacher Diebstahl liegt vor, wenn einem ein Gegenstand ohne Androhung oder Anwendung von Gewalt entwendet/ gestohlen wird. Bei einem einfachen Diebstahl muss der Täter keine ...
Elektronische Versicherungsbestätigung eVB

Elektronische Versicherungsbestätigung eVB

Wie sieht eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) aus?Seit März 2008 erhält man von Versicherungen eine eVB (elektronische Versicherungsbestätigung), die aus einer siebenstelligen, ...
Erwerbsminderungsrente

Erwerbsminderungsrente

Es besteht seit dem 01.01.2001 nur noch ein Leistungsanspruch auf Grund einer teilweisen- oder einer vollen Erwerbsminderungsrente. Diese  Leistungen werden, neben anderer, durch die gesetzliche ...
Einfacher Diebstahl

Einfacher Diebstahl

Ein einfacher Diebstahl liegt vor, wenn einem ein Gegenstand ohne Androhung oder Anwendung von Gewalt entwendet/ gestohlen wird. Bei einem einfachen Diebstahl muss der Täter keine grösseren Hindernisse überwinden, um die mitversicherte Sache zu entwenden. Es muss beispielsweise keine Tür zu einem Raum oder zu einer Wohnung aufgebrochen werden. In den neueren ...
Elektronische Versicherungsbestätigung eVB

Elektronische Versicherungsbestätigung eVB

Wie sieht eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) aus?Seit März 2008 erhält man von Versicherungen eine eVB (elektronische Versicherungsbestätigung), die aus einer siebenstelligen, einmalig vergebenen Buchstaben- und Zahlenkombination besteht, um ein Kfz zulassen zu können.» Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB): Grundlagen» Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB): ...
Erwerbsminderungsrente

Erwerbsminderungsrente

Es besteht seit dem 01.01.2001 nur noch ein Leistungsanspruch auf Grund einer teilweisen- oder einer vollen Erwerbsminderungsrente. Diese  Leistungen werden, neben anderer, durch die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) erbracht. Hierbei unterscheidet der Gesetzgeber in seinen Leistungen zur Erwerbsminderung wie folgt: Eine volle Erwerbsminderung liegt vor, wenn man nur noch unter 3 Stunden ...

Vorschau

Verwandte Themen

Verwandt zu Erstbeitrag

Folgebeitrag

Folgebeitrag

Als Folgebeitrag wird die regelmäßige Zahlung nach dem Erstbeitrag in der Sachversicherung bezeichnet, der individuell, je nach vereinbarter Zahlungs- weise, vom Versicherungsnehmer an den ...
Private Unfallversicherung

Private Unfallversicherung

Die private Unfallversicherung zahlt die vereinbarte Leistung, wenn durch einen Unfall eine dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigung vorliegt. Darüber hinaus sind überwiegend der ...
Gesetzliche Unfallversicherung

Gesetzliche Unfallversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung gehört zum Bereich der  Sozialversicherung und wird durch das Sozialgesetzbuch VII geregelt.  Das Ziel der gesetzlichen Unfallversicherung zum einen ist die ...
Progression in der Unfallversicherung

Progression in der Unfallversicherung

Wenn man sich mit dem Thema private Unfallversicherung auseinandersetzt, stößt man unweigerlich auf das Thema Progression. Unter Progression bei der privaten Unfallversicherung versteht man eine ...
Dynamik: Private Unfallversicherung

Dynamik: Private Unfallversicherung

Durch die Dynamik in der privaten Unfallversicherung werden der Betrag und die Leistungen um einen fest vereinbarten Prozentsatz (1% - 5%) erhöht. Der Beitrag erhöht sich im gleichen Verhältnis ...
Vortäuschung einer Pflegebedürftigkeit

Vortäuschung einer Pflegebedürftigkeit

Wenn ein Versicherungsnehmer seiner Versicherung gegenüber Pflegebedürftigkeit vortäuscht, rechtfertigt dies eine fristlose Kündigung sowohl der Pflegeversicherung als auch der ...
Umgeknickt, Achillessehne gerissen

Umgeknickt, Achillessehne gerissen

Ein Versicherungsnehmer, der beim Begehen einer Einfahrt umknickt und sich deswegen die Achillessehne reißt, hat keinen Anspruch wegen dieses Ereignisses gegen seinen Unfallversicherer; Urteil ...
Vorschäden müssen angegeben werden

Vorschäden müssen angegeben werden

Bei einem Unfallversicherungsfall sind Vorschäden auch dann zu berücksichtigen, wenn sie aus einem Versicherungsfall während der Versicherungsdauer herrühren und dieser vorherige ...
Recht auf Neubemessung der Unfallfolgen

Recht auf Neubemessung der Unfallfolgen

Grundsätzlich schränkt die Klagefrist eines privat Unfallversicherten gegen seine Unfallversicherung das Recht des Versicherten auf Neubemessung der Unfallfolgen nicht ein; OLG Frankfurt/M. vom ...
Unfallversicherung: Sehnenriss beim Koffer entladen stellt keinen Anspruch für Taxifahrer dar

Unfallversicherung: Sehnenriss beim Koffer entladen stellt keinen Anspruch für Taxifahrer dar

Ein Taxifahrer, der sich Verletzungen bei Ausladen von Fahrgastgepäck zuzieht hat nicht unbedingt Ansprüche auf Leistungen seiner Unfallversicherung; Urteil des Oberlandesgericht Hamm vom ...
Private Unfallversicherung muss Querschnittslähmung durch Sexunfall zahlen

Private Unfallversicherung muss Querschnittslähmung durch Sexunfall zahlen

Sex kann ein von außen wirkendes Ereignis sein, für dessen Schadensfolgen eine private Unfallversicherung schadensersatzpflichtig sein kann, Urteil des Oberlandesgericht Düsseldorf vom 21.9.1999 ...
Trotz möglicher Selbstverstümmelung muss private Unfallversicherung zahlen

Trotz möglicher Selbstverstümmelung muss private Unfallversicherung zahlen

Eine private Unfallversicherung hat ihrem Versicherungsnehmer den Schaden zu ersetzen, auch dann, wenn eine Selbstverstümmelung zwar möglich erscheint, jedoch nicht nachgewiesen werden kann, ...
Private Unfallversicherung hat Schadensersatzpflicht gegenüber Skifahrer

Private Unfallversicherung hat Schadensersatzpflicht gegenüber Skifahrer

Die Verletzung eines versicherten Skifahrers durch einen Sturz, obwohl er von einem anderen Skifahrer nicht berührt wurde, kann einen Unfall darstellen und damit eine private Unfallversicherung ...
Ertrinken während des Tauchens ist nicht in privater Unfallversicherung mitversichert

Ertrinken während des Tauchens ist nicht in privater Unfallversicherung mitversichert

Ansprüche von Hinterbliebenen eines privat Unfallversicherten gegen die private Unfallversicherung können bei einem Tod durch Ertrinken entfallen; Urteil des Oberlandesgericht Nürnberg vom ...
Private Unfallversicherung leistet nicht bei Schlafwandeln

Private Unfallversicherung leistet nicht bei Schlafwandeln

Schlafwandeln führt nicht unbedingt zu Ansprüchen eines Versicherungsnehmer gegen seine private Unfallversicherung; Urteil des Landgericht Bayreuth vom 10.9.2010 – Az.: 23 O 938/09. Ein ...
Arbeitsunfall

Arbeitsunfall

Als Arbeitsunfall bezeichnet man ein Ereignis, welches plötzlich von außen auf den Körper einwirkt und im Zusammenhang mit der Arbeitstätigkeit steht. Die Kosten nach einem Arbeitsunfall (z.B. ...
Dynamik

Dynamik

Eine Dynamik wird in Versicherungs- verträgen überwiegend jährlich erhoben, sofern die Dynamik zu dem jeweiligen Produkt vorgesehen und vertraglich vereinbart ist. Das Ziel dieser Vereinbarung ...
Risikolebensversicherung

Risikolebensversicherung

Eine Risikolebensversicherung ist eine Absicherung auf den Todesfall der versicherten Person (biometrisches Risiko). Bei Risikolebensversicherungen wird eine zuvor fest vereinbarte ...
Folgebeitrag

Folgebeitrag

Als Folgebeitrag wird die regelmäßige Zahlung nach dem Erstbeitrag in der Sachversicherung bezeichnet, der individuell, je nach vereinbarter Zahlungs- weise, vom Versicherungsnehmer an den Versicherer gezahlt wird. Man kann den Folgebeitrag monatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich zahlen sofern nichts anderes vereinbart wurde. Zu beachten ist bei der ratierlichen Zahlung des ...
Private Unfallversicherung

Private Unfallversicherung

Die private Unfallversicherung zahlt die vereinbarte Leistung, wenn durch einen Unfall eine dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigung vorliegt. Darüber hinaus sind überwiegend der Unfalltod und weitere Leistungen mitversichert. Bei Unfallfolgen, die nicht dauerhaft sind, zahlt die private Unfallversicherung diverse Zusatzleistungen - je nach Tarif. Ein messbarer Vorteil ist, dass ...
Gesetzliche Unfallversicherung

Gesetzliche Unfallversicherung

Die gesetzliche Unfallversicherung gehört zum Bereich der  Sozialversicherung und wird durch das Sozialgesetzbuch VII geregelt.  Das Ziel der gesetzlichen Unfallversicherung zum einen ist die Prävention vor Arbeitsunfällen, Berufs- krankheiten und arbeitsbedingte Gesund- heitsgefahren. Zum anderen soll die gesetzliche Unfallversicherung bei Eintritt von Arbeitsunfällen oder ...
Dynamik: Private Unfallversicherung

Dynamik: Private Unfallversicherung

Durch die Dynamik in der privaten Unfallversicherung werden der Betrag und die Leistungen um einen fest vereinbarten Prozentsatz (1% - 5%) erhöht. Der Beitrag erhöht sich im gleichen Verhältnis wie die Versicherungssummen. Wichtig zu wissen: Nicht jede Leistung wird erhöht.» Wie wird die Dynamik beantragt?» Frist (außerordentliche Kündigung) » Sonderkündigungsrecht» Kündigung per Post   » ...
Progression in der Unfallversicherung

Progression in der Unfallversicherung

Wenn man sich mit dem Thema private Unfallversicherung auseinandersetzt, stößt man unweigerlich auf das Thema Progression. Unter Progression bei der privaten Unfallversicherung versteht man eine Erhöhung der Invaliditätsleistung um einen zuvor fest vereinbarten Progressionssatz (z. B. 300%-500%). Die Vereinbarung einer Progression in der privaten Unfallversicherung bedeutet, dass die ...
Arbeitsunfall

Arbeitsunfall

Als Arbeitsunfall bezeichnet man ein Ereignis, welches plötzlich von außen auf den Körper einwirkt und im Zusammenhang mit der Arbeitstätigkeit steht. Die Kosten nach einem Arbeitsunfall (z.B. Arztkosten, Krankenhauskosten) werden von der gesetzlichen Unfallversicherung getragen. Der jährliche anfallende Beitrag für die gesetzliche Unfallversicherung wird von dem jeweiligen Arbeitgeber ...
Dynamik

Dynamik

Eine Dynamik wird in Versicherungs- verträgen überwiegend jährlich erhoben, sofern die Dynamik zu dem jeweiligen Produkt vorgesehen und vertraglich vereinbart ist. Das Ziel dieser Vereinbarung liegt darin begründet, dass nicht nur der Beitrag steigt, sondern auch die vereinbarte/n Versicherungs- leistung/en steigt/steigen. Weiterhin kann mit der sukzessiven Dynamik - je nach Höhe der ...
Ertrinken während des Tauchens ist nicht in privater Unfallversicherung mitversichert

Ertrinken während des Tauchens ist nicht in privater Unfallversicherung mitversichert

Ansprüche von Hinterbliebenen eines privat Unfallversicherten gegen die private Unfallversicherung können bei einem Tod durch Ertrinken entfallen; Urteil des Oberlandesgericht Nürnberg vom 19.5.2011 – Az.: 8 U 1906/10. Ein Mann war privat unfallversichert. Er tauchte und verstarb während des Tauchens. Der Vater des Versicherungsnehmers war sein Erbe und machte wegen des Ertrinkens seines ...
Private Unfallversicherung hat Schadensersatzpflicht gegenüber Skifahrer

Private Unfallversicherung hat Schadensersatzpflicht gegenüber Skifahrer

Die Verletzung eines versicherten Skifahrers durch einen Sturz, obwohl er von einem anderen Skifahrer nicht berührt wurde, kann einen Unfall darstellen und damit eine private Unfallversicherung zum Schadensersatz verpflichten; Urteil des BGH vom 6.7.2011 – Az.: IV ZR 29/09. Ein privat unfallversicherter Skifahrer befand sich auf einer Abfahrtspiste. Ein anderer Skifahrer fuhr mit hohem ...
Private Unfallversicherung leistet nicht bei Schlafwandeln

Private Unfallversicherung leistet nicht bei Schlafwandeln

Schlafwandeln führt nicht unbedingt zu Ansprüchen eines Versicherungsnehmer gegen seine private Unfallversicherung; Urteil des Landgericht Bayreuth vom 10.9.2010 – Az.: 23 O 938/09. Ein Versicherungsnehmer machte gegen seine private Unfallversicherung Ansprüche geltend. Er trug dieser gegenüber vor, er sei schlafgewandelt und habe sich dabei den Kopf an einer Tischkante unglücklich ...
Private Unfallversicherung muss bei allergischer Reaktion zahlen

Private Unfallversicherung muss bei allergischer Reaktion zahlen

Das Essen nusshaltiger Schokolade eines Allergikers kann als Unfall anzusehen sein wegen dem eine private Unfallversicherung schadensersatzpflichtig sein kann; Urteil des Oberlandesgericht München vom 1.3.2012 – 14 U 2523/11. Ein geistig Behinderter im Alter von 15 Jahren aß Schokolade. Der Jugendliche hatte eine Nussallergie. Weiterhin war er über eine private Unfallversicherung ...
Private Unfallversicherung muss Querschnittslähmung durch Sexunfall zahlen

Private Unfallversicherung muss Querschnittslähmung durch Sexunfall zahlen

Sex kann ein von außen wirkendes Ereignis sein, für dessen Schadensfolgen eine private Unfallversicherung schadensersatzpflichtig sein kann, Urteil des Oberlandesgericht Düsseldorf vom 21.9.1999 – Az.: 4 U 153/98.Eine Frau und Versicherungsnehmerin hatte Sex mit ihrem Partner. Durch einen Aufprall auf das Bettgestell während des Geschlechtsaktes wurde die Frau querschnittsgelähmt. Dies kam ...
Recht auf Neubemessung der Unfallfolgen

Recht auf Neubemessung der Unfallfolgen

Grundsätzlich schränkt die Klagefrist eines privat Unfallversicherten gegen seine Unfallversicherung das Recht des Versicherten auf Neubemessung der Unfallfolgen nicht ein; OLG Frankfurt/M. vom 17.6.2009 – Az. 7 U 218/08. Hintergrund dieser Entscheidung war, dass bestimmte Fristen bei der Leistungsentscheidung der Unfallversicherung durch den Versicherten zu wahren sind. So musste der ...
Trotz möglicher Selbstverstümmelung muss private Unfallversicherung zahlen

Trotz möglicher Selbstverstümmelung muss private Unfallversicherung zahlen

Eine private Unfallversicherung hat ihrem Versicherungsnehmer den Schaden zu ersetzen, auch dann, wenn eine Selbstverstümmelung zwar möglich erscheint, jedoch nicht nachgewiesen werden kann, Urteil des Oberlandesgericht Schleswig-Holstein vom 23.6.2011 – Az.: 16 U 134/10. Eine Versicherungsnehmerin hatte eine private Unfallversicherung abgeschlossen. Hierbei waren feste Summen als ...
Umgeknickt, Achillessehne gerissen

Umgeknickt, Achillessehne gerissen

Ein Versicherungsnehmer, der beim Begehen einer Einfahrt umknickt und sich deswegen die Achillessehne reißt, hat keinen Anspruch wegen dieses Ereignisses gegen seinen Unfallversicherer; Urteil des LG Dortmund – Az. 2 O 362/07. Es liege in dem normalen Begehen und darauf folgenden Umknicken bereits kein Unfall vor. Bei einer solchen Alltagshandlung fehlt es an der plötzlichen Einwirkung von ...
Unfallversicherung: Sehnenriss beim Koffer entladen stellt keinen Anspruch für Taxifahrer dar

Unfallversicherung: Sehnenriss beim Koffer entladen stellt keinen Anspruch für Taxifahrer dar

Ein Taxifahrer, der sich Verletzungen bei Ausladen von Fahrgastgepäck zuzieht hat nicht unbedingt Ansprüche auf Leistungen seiner Unfallversicherung; Urteil des Oberlandesgericht Hamm vom 11.2.2011 – Az.: I-20 U 151/10. Ein Taxifahrer fuhr einen Fahrgast während seiner Dienstzeit. Er entlud das Gepäck für den Fahrgast. Beim Entladen des Koffers des Fahrgastes riss dem Taxifahrer eine Sehne ...
Vorschäden müssen angegeben werden

Vorschäden müssen angegeben werden

Bei einem Unfallversicherungsfall sind Vorschäden auch dann zu berücksichtigen, wenn sie aus einem Versicherungsfall während der Versicherungsdauer herrühren und dieser vorherige Versicherungsfall nicht fristgerecht geltend gemacht wurde; BGH vom 8.7.2009. In dieser Entscheidung bezieht sich der Bundesgerichtshof auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, aus denen hervorgeht, dass ein ...
Absturz von Flugzeugen

Absturz von Flugzeugen

Innerhalb der Wohngebäudeversicherung und der Hausratversicherung ist der Absturz von Flugzeugen oder auch Anprall eines Flugzeuges genannt sowie Teile des Flugzeuges auf eine versicherte Sache mitversichert. Schadenbeispiel Der Pilot einer Cessna verliert durch einen technischen defekt plötzlich die Kontrolle über die Maschine und versucht notzulanden. Die Notlandung missglückt ...
Bauherrenhaftpflichtversicherung

Bauherrenhaftpflichtversicherung

Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt Bauherren vor den gesetzlichen Haftpflichtansprüchen aufgrund der Verletzung von Verkehrssicherungspflichten. Laut Gesetz muss jede Baustelle so abgesichert werden, dass weder Sachen noch Personen zu schaden kommen können. Tritt dennoch ein Schadensfall auf, leistet eine Bauherrenhaftpflichtversicherung bis zur vereinbarten Versicherungssumme (z. ...
Baufinanzierung

Baufinanzierung

Unter einer Baufinanzierung versteht man die Finanzierung der Baukosten von Gebäuden (inkl. der Kosten von Grund und Boden und Baunebenkosten) sowie die Vor- und Zwischenfinanzierung des Baufinanzierungskapitals. Die Baufinanzierung ist zumeist eine Finanzierung durch eigene Mittel (Eigenkapital) und fremde Mittel (Fremdkapital). A) Eigenfinanzierung Eigenfinanzierung bedeutet, dass ...
Risikolebensversicherung

Risikolebensversicherung

Eine Risikolebensversicherung ist eine Absicherung auf den Todesfall der versicherten Person (biometrisches Risiko). Bei Risikolebensversicherungen wird eine zuvor fest vereinbarte Versicherungssumme definiert, die während der Vertragslaufzeit gleich- bleibend, steigend oder fallend sein kann. Wenn die Versicherte Person während der Vertragslaufzeit der Risikolebensversicherung stirbt, ...
Rechtsschutzversicherung

Rechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung schützt den Versicherten vor finanziellen Risiken, die Rechtsstreitigkeiten oder die Wahrnehmung seiner rechtlichen Interessen nach sich ziehen können. Bei der Rechtsschutzversicherung gibt es verschiedene Tarifmodelle, die zumeist einzeln oder auch in Kombination abgeschlossen werden können. Die verschiedenen Tarifmodelle der Rechtsschutzversicherung ...

Generic selectors
Exact matches only
Search in title
Search in content
Post Type Selectors
finanzlexeintrag
urteileintrag
verslexeintrag
expertenbeitrag
tippeintrag
experte
glossareintrag

Anzeige

Hausratversicherung-Berlin-vergleichen-und abschliessen-Versicherungsmakler-Berlin-Andre-Boettcher-Agentin

⇪ Gutschein sichern

Verbraucherüberblick

Fragen?  »  ✆ 030.56 555 940

✉ Kontakt

Versicherungslexikon

Finanzlexikon

Anzeige

Beamtenanwärter / Referendar

Sie sind Beamter oder Beamtenanwärter und suchen Ihren passenden Versicherungsschutz? Dann sind Sie hier genau richtig. Vergleichen Sie jetzt über Ihren unabhängigen Versicherungsmakler!

Anzeige

Anzeige

Autoversicherung-Berlin-vergleichen-abschliessen-30-11-2021-Versicherungsmakler-Berlin-Agentin

Anzeige

Hundehaftpflicht-Hundehaftpflichtversicherung-vergleichen-abschliessen

Anzeige

AGENTIN-André-Böttcher-Versicherungsmakler-Berlin-Versicherung-Vorsorge

Ihre Nachricht an mich

Datenschutz

4 + 5 =

Ich stimme den Datenschutzbestimmungen zu.

Anzeigen powered by TarifCheck